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    Juli 2021

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  • Über die Analytik von Kürbiskernen

    Im Sinne unserer unternehmerischen Sorgfaltspflicht ist die Analyse von Pflanzenschutzmittel-Rückständen eine der wichtigsten Untersuchungen und somit Standard in unserem Analysenplan. Bei der Pestizid-Analyse-Multimethode werden im Zuge einer Einzeluntersuchung mögliche Rückstände von 600 bis 700 Pflanzenschutzmitteln analysiert.

    Im Laufe der letzten zehn Jahre wurden durch neue Analysemethoden die Nachweisgrenzen diverser Kontaminanten und Pestizide um bis zu zwei Zehnerpotenzen niedriger, sodass bereits geringste Spuren von Rückständen nachgewiesen werden können.

    Sorgfältig, streng, sicher
    Ein weiterer Schwerpunkt ist die Analytik von Mykotoxinen und diverser giftiger, sekundärer Pflanzenstoffe in Kürbiskernen.

    Ebenso Berücksichtigung im Analysenplan findet der Ursprung beziehungsweise die Herkunft diverser Kürbiskerne. Je nach Bodenbeschaffenheit in den verschiedenen Anbaugebieten kann der Anteil an Altlasten, welche Ackerböden und Grundwasser belasten, einen großen Einfluss auf die Qualität haben.

    Zu erwähnen ist auch, dass Kürbiskerne, die für den direkten Verzehr vorgesehen sind, entsprechend der DGHM Empfehlung für Ölsaaten standardmäßig auf mikrobiologische Parameter untersucht werden.

    Infos zur Verfügung gestellt von DI Dr. Silvia Pfeiffer-Mayer, Leiterin des Estyria Qualitätsmanagement und Qualitätssicherungs-Teams